Freitag, 30. Dezember 2011

es war einmal

Ja das jahr ist fast vorbei und die liebe Tinks meinte gestern,
lass uns einen Jahresrückblick schreiben.
Ok gesagt getan, lasst mich überlegen.
Ja ich hatte ein paar aufregende Reisen dieses Jahr, angefangen von einer tollen Winterfreizeit in Görlitz, 
dann kam der Kirchentag in Dresden, gefolgt von der Sommerfreizeit in der Nähe von Berlin.
Dann kam die Reise nach Moldawien von der ich ja schon ausführlich berichtet habe und meine lang ersehnte Reise nach Taizé, hab ich schon erwähnt das ich dort wieder hin will.

meine Lieblingsbilder der 5 Reisen
letzter Abend Winterfreizeit

Kirchentag Dresden

ich als Bella am bunten Abend der Sommerfreizeit

Taufe Anitusch in Moldawa

Silence in Taizé

in der Kirche von Taizé


es war toll in Moldawien,
anders aber toll















So dann laßt uns mal weiter überlegen, was habe ich denn noch so erlebt, achja Bücher die man gelesen haben sollte.
House of Nights - eine tolle Buchserie die ich für mich entdeckt habe, aufregend und spannend, kann ich nur empfehlen
Sonea, die Rebellin - auch wenn ich mit zweitem noch nicht feritg bin da die House of Nights mich in den Bann gezogen haben
achja eins noch, dass habe ich von Tinks geschickt bekommen, als ein Buch das auf Reisen gehen soll - der geheime Garten - das hatte ich mit in Taizé leider hab ich es nicht bis zum Ende geschafft um es dort zu lassen, aber ich nehm es einfach nächstes Jahr wieder mit.


Im Kino war ich icht so oft dieses Jahr aber der Film der mit am meisten geflascht hat, war und wer mich kenn weiß es eh schon, ja genau der letzte Harry Potter Teil, eine Ära geht zu ende *Tränen wegwisch*
Bin ich doch mit dem Knaben irgendwie groß geworden, auch wenn ich Anfangs dacht oh man was machen die für einen Trubel um diesen Harry Potter, aber das erste Buch in den Hände war ich ihm verfallen.
Und nun nun ist alle zu Ende.


Ach ja wenn ich an das Jahr 2011 denke, muss ich ganz klar sagen ich habe meine Liebe zur Kosmetik, Schminke, Nagellack neu entdeckt.
Naja sagen wir es mal so TINKS ist schuld^^. Soviele Nagellacke und Lidschatten hatte ich mir ja schon ewig nicht zugelegt.


Und ja das Bastelfieber hat mich mal wieder erreicht ich sag nur Fleurogammi und Aurelio Stern.


Ja und dann war da wohl noch meine Ausbildung, das Schreiben der Fachabeit und jetzt noch gar nicht lange her die Prüfungen und ja ich habe es geschafft.


Und ich habe neue Leute kennen gelernt, dass sollte ich nicht vergessen.
Ina, Jens,Charlü, Felicia und auch der Cornal und seine Frau und noch viele mehr, sind die die mir besonders ans Herz gewachsen sind.
Aber auch DANKE an alle die immer für mich da sind, zu mir stehen und an mich glauben. Ja hab ich schon mal gesagt na und das kann man nicht genung sagen.
Ich glaub die jenigen wissen wer gemeint ist.


Ich wünsche uns allen ein wunderschönes Jahr 2012, auf das alle unsere Wünsche in Erfüllung gehen.
*alle flausch*
eure Kath

Donnerstag, 29. Dezember 2011

Weihnachten geht bis zum 6.01.

Juhu genau Weihnachten ist noch nicht vorbei,
auch wenn alle dies in der Tagen zwischen Weihnachten und dem neuen Jahr so sehen, 
aber nein ich muss euch enttäuschen es ist nicht vorbei.
Und ich sag euch dieses Jahr war besonders schön.
mein Weihnachtsbaum mit Krippe
Ja und eins könnt ihr glaube der bleibt bis Ende Januar stehen das Bäumchen, weil ich liebe dieses Licht einfach.


Ich bin euch noch die letzten beiden Türchen schuldige von meinem Adventskalender, also aufgepasst:
Türchen 23&24

Gestern war mein Patenkind bei mir mit ihrer und meiner Familie und es war ein schöner Tag.
Anitusch gestern bei mir zu Hause
So nun wird es Zeit danke zu sagen, für ein wundervolles Jahr, schöne Geschenke und Karten und vorallem an alle die, die ganze Zeit zu mir gestanden haben, an mich geglaub und mich unterstützt haben.
DANKE DANKE DANKE
auf ein neues genauso schönes neues Jahr.
in Liebe eure Kath

Donnerstag, 22. Dezember 2011

GESCHAFFT

Ja ich kann es gar nicht oft genung sagen, 
gestern haben wir unsere Prüfungsergebnisse bekommen 
und die Vornoten der anderen Fächern 
und ich muss sagen ich bin zufrieden.
Vom Gefühl her hätte ich mit allen möglichen gerechnet 
aber nicht mit zwei 3. Und die Facharbeit mit 2 *tanz*.

Dann will ich mal danke sagen 
an alle die an mich geglaubt haben, 
die über die Arbeit gelesen haben 
und sich meine Prästentation angeschaut haben.
DANKE DANKE DANKE

Jetzt kann Weihnachten kommen 
und ganz ehrlich es kommt in großen Schritten, 
nur noch zwei Tage bis heillig Abend.

Auch heute habe ich eine Geschichte für euch.

Zeit der Besinnlichkeit

Wenn goldner Herbst zu Ende geht,
der Wind die Blätter von den Bäumen fegt,
des Nebels Hand legt graue Schleier
über das ganze Land.
Die Natur sich zur Ruh` begibt,
alles ruhiger und stiller wird,
dann fängt sie an die Zeit,
die Zeit der Besinnlichkeit.
Warme Stuben locken,
am Kaminfeuer zu hocken.
Lachen, spielen, singen,
Musik soll froh` erklingen.
Basteln kleiner Gaben,
für Menschen, an die wir denken,
von Herzen lieb haben
und gerne beschenken.
Plätzchenduft und Kerzenschein,
gemütliches Beisammensein.
Jetzt ist sie da, die Zeit der Heimlichkeit
  und Freude in der Weihnachtszeit.
So ihr lieben nun norch die beiden Türchen der letzen beiden Tage
Türchen Nr.21
Türchen Nr.22

habt Spaß ihr Lieben eure Kath

Dienstag, 20. Dezember 2011

Was sonst Fleurogami ist, nennt sich jetzt Aurelio Stern

So ihr lieben ja ich weiß ich hab irgendwie schon fünf Tage nicht geblogt, 
aber nun hole ich mal auf was ich vergessen haben.
Ihr wisst bestimmt noch wie ich im Sommer dem Fleurogamiewahn verfallen war, 
einige von euch sind ja auch in den Genuß gekommen,
einen Blütenball zubekommen.
Tinks Blütenball
Mama's Blütenball
 Andere warten noch immer, weil mich irgendwann die Lust verlassen hat und wie
der andere hab ich einfach mal angesteckt, nicht war Ini *kuss gibt*.

Jetzt zur Weihnachtszeit werden es keine Blütenbälle sondern Aureliosterne. 
Hier mal eine Bastelanleitung von einem anderen Blog. 
Ich mach den Stern etwas anders mit nicht ganz so vielen Spitzen, weil ich das noch nicht hinbekommen hab, aber da ich Ini auch hier angesteckt hat zeigt sie mir das ja vielleicht mal.
Hier erstmal mein Stern gebastelt für eine Freundin zu Weihnachten.
 
der kl. Aurelio Stern
So weit so gut, 
ja richtig es fehlen ja noch ein paar Türchen, 
wenn ich mich richtig erinner. 
Ich werd mal eben ne Collage basteln und die letzten fünf zusammen fassen, da das sonst hier bestimmt den Rahmen sprengt.
beim Türchen fotographieren einfach geknippst
So fertig na mal schauen.
Türchen Nr. 16-20


So ihr lieben viel Spaß beim lesen und bis bald, alle mal flausch.
eure Kath

Donnerstag, 15. Dezember 2011

die Weihnachtsgeschichte


Die Weihnachtsgeschichte ist 
einen Geschichte großer Freude.

Freude über Gott, der in unserem Leben
ein Licht anzünden möchte, das durch nichts
wieder ausgelöscht werden kann.


Freude darüber, dass niemand von uns
ohne Liebe, ohne Vergebung, ohne Hoffnung
und Trost bleiben muss.

Freude, die nicht dadurch entsteht, dass wir
etwas tun, sondern die für uns erfahrbar wird,
weil Gott uns beschenkt.

Freude über Jesus Christus, der uns kennt
und versteht und versprochen hat, immer
für uns da zu sein, wenn wir ihm vertrauen.


So ja wieder einer meiner besinnlichen Sprüchen, aber ich find ihn schön und sehr treffend. So nun noch meinen letzten drei Türchen.

 
Türchen Nr.13


Türchen Nr.14
Türchen Nr.15

So ihr lieben ich werd heut unsere Weihnachtsfeier rocken, wir lesen uns morgen dann.
eure Kath

Montag, 12. Dezember 2011

neuer Tag neues Glück

So ihr lieben wie ihr vielleicht gemerkt habt, hab ich gestern nicht gebloggt, aber irgendwie hatte es mich niedergerafft und dann noch die Aufregung vor heute.
Erstmal nachträglich euch allen einen besinnlichen dritten Advent.

Ich habe heut einen tollen Spruch gelesen den ich euch nicht vorenthalten wollte.

Weihnachten ist nicht nur ein Fest für uns Christen, 
es ist vor allem auch ein Fest der frohen Botschaft für diejenigen, 
die Jesus noch nicht kennen
Überlegt mal heute, wie ihr jemanden die Weihnachtsbotschaft weitersagen könnt, 
und setzt es in die Tat um.
Vielleicht braucht das etwas Mut und Überwindung.
Gerade in diesen Tagen ist es aber auch sehr einfach, 
Anknüpfungspunkte für ein Gespräch über den Glauben zu finden.

so nun fehlen ja noch meine beiden Türchen der letzten Tage, los gehts

Türchen Nr.11

Türchen Nr.12

So viel Spass und lasst mich wissen wie ihr den Spruch da oben seht.
lg eure Kath

Samstag, 10. Dezember 2011

Wichtelein

Es ist doch einfach herrlich, kaum ist es Weihnachten schon geht es los.
Die Wichtellose stehen bereit und nicht nur einmal, 
nein jeder will auf einmal wichteln.
Auf der Arbeit, im Freundeskreis, so gar schon im Forum haben wir das gemacht.
Ich liebe es ja und es macht mir immer wieder Spaß einem anderen Menshcen etwas gutes zu tun.

Advent ist,
wenn ich einem Menschen, der mir
wichtig ist, sage,
dass er einen ganz besonderen Platz in meinem Leben hat.

Aber mal ehrlich brauch ich dafür wirklich erst den Advent? Ich nicht, ich sag es den Menschen um mich herum desöfteren.

So eins fehlt noch die Türchen 9 und 10 und die will ich euch nicht länger verheimlichen.

Türchen Nr.9

Türchen Nr.10
Ich wünsch euch einen schönen Adventssamstag eure Kath.

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Advent ist...

Hallo ihr Lieben

heut wieder ein kleiner Vers zu nachdenken 
und Adventstürchen für euch.

Advent ist,
wenn ich auf die "Musikberieselung"
verzichte und lieber 
in Ruhe auf die Stimmen der 
Natur höre.


  
Türchen Nr.8
habt Spaß und denkt mal drüber nach, 
vielleicht kann der eine oder andere von euch mir sagen 
was für euch Advent bedeutet.

liebe Grüße eure Kath

Mittwoch, 7. Dezember 2011

ein Licht am Ende des Tunnels

hallo ihr lieben, 
ich habe gerade ein schönes Heft mit schönen Sprüchen gefunden für jeden Tag bis zum 24.12.

7.Dezember
Advent ist,
wenn ich mir die Zeit nehmen 
und individuelle handgeschriebene Weihnachtskarten 
an all die Menschen schicke, die mir was bedeuten.

eigentlich eine schöne Idee oder?

so nun noch mein Kalendertürchen für euch
Türchen Nr.7

viel Spaß und habt einen schönen Tag
eure Kath

Dienstag, 6. Dezember 2011

Türchen Nr. 6

Ein neues Bibelzitat steh auf meinem Kalender und ich will es wieder einmal zeigen.

   
Türchen Nr. 6
Eigentlich schön zu wissen, dass es so ist wei es dort steht und dabei ist egal an was oder wenn Jemand glaubt.

lg eure Kath

Montag, 5. Dezember 2011

ein Geschenk

So meine Lieben nun bin ich wieder da und zeige euch was auf meinem 5. Türchen stand. Wie Tinks gestern schon bemerkt hat, ja mein Kalender ist sehr besinnlich. Ich allerdings mag das, da komm ich mal zu nachdenken.
Auch der Spruch heute hat einen Moment gedauert ehe ich ihn verstanden und verarbeitet hatte.

Viel Spaß beim Lesen

Türchen Nr.5
lg eure Kath

p.s. *alle mal knuddeln tu*

Sonntag, 4. Dezember 2011

Advent Advent zwei Lichtlein brenn´

Ja ja es ist schon der zweite Advent und wie Tinks  so schön bemerkte in ihrem Blog, heute ist Babara Tag. Ich selbst hab leider keine Kirschzweig aber ich kann euch mein viertes Türchen zeigen.

Türchen Nr. 4

 ich find des ist nen schöner Spruch, da lohnt es sich mal drüber nachzudenken

lg eure Kath

Samstag, 3. Dezember 2011

ein Licht


heute ist der 3.12. und ein neues Türchen hat sich heute für mich geöffnet und ich möchte es euch nicht länger verheimlichen

Türchen Nr.3


denkt mal drüber nach ich finde diesen Spruch sehr schön

lg eure Kath

 

Freitag, 2. Dezember 2011

mein Adventskalender

Ich habe gestern beschlossen euch an menem Adventskalender teilhaben zu lassen. Den ersten Teil habt ich euch ja im gesterigen Blog gezeigt, ich werd versuchen nun jeden Tag mein Türchen und vorallem den schönen Text der darauf steht zu zeigen.

hab Spass und Freude dabei eure Kath

Türchen Nr.2

Donnerstag, 1. Dezember 2011

allen eine besinnliche Adventzeit

Heut ist ein kommischer Tag, wie ein Lehrer gestern so schön sagte "der Zug rollt". Mein Kopf ist im Moment so voll, vieles kann ich gar nicht fassen und irgendwie leide ich im Moment an SELBSTZWEIFELN. Schaffe ich das wirklich!
Es ist schön zu hören, dass es Menschen gibt die an mich glauben.
Danke Tinks, Charlü, Ina, Christoph und allen anderen, dass bedeutet mir unheimlich viel.

Gestern in der Schule haben wir "Lorenzos Öl", geschaut. Der Film zeigt mal wieder, wie wichtig es ist, dass es Leute gibt, die sich für andere einsetzen und nicht nur alles schön reden.

Heute ist der 1.12.2011. und bald ist Weihnachten, das Wunder der heiligen Nacht und es wird Zeit, dass für jeden von uns ein kleines Wunder wahr wird. Sei es die geschaffte Prüfung, der fertig gehäckelte Ring, die kleine Schritte nach einen Erlebnis, die einem zeigen das es bergauf geht oder die Schmerzen nach der Weisheitszahn OP die entlich aufhören. Was auch immer es sei einem jedem von euch von tiefsten Herzen gegönnt.

Ich habe heute pünktlich zum 1.12. einen "ich mach heut nichts Tag" eingelegt und gelaubt mir den hab ich echt dringend gebraucht.
Nun zeig ich euch noch meinen Advenstkalender.
mein Kalender
Türchen Nummer 1
so ihre liebe es grüßt euch von Herzen eure Kath, Kat, Trini, Kathrin
ich hab euch lüb

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Taizé – eine wundervolle Erfahrung


9 Tage Taizé und wie ich es jetzt von Tage zu Tag feststellen muss, es war viel zu schnell vorbei und ich möchte wieder zurück.

Es war ja nun meine erster Besuch in Taizé und ja gehört hatte ich schon viel davon, Max, Sara, Irene und Andreas haben oft davon erzählt und uns Lieder beigebracht. Schon dabei hatte ich immer viel Spaß, aber es einmal endlich live und selbst zu erleben, war schon irre.

Mit 16h Busfahrt begann der Weg nach Taizé und irgendwie zu Entscheidungen die ich so wohl nicht gefunden hätte. Also Samstag um 5.00 Uhr ging es von Bärenklau nach Cottbus und dort in einen Bus mit ca. 38 anderen, den ein oder anderen haben wir noch unterwegs eingesammelt aber zum Schluss waren wir 38 Personen.

Im Bus wurde das ein oder andere Mal gesungen, gespielt aber auch geschlafen. Gegen 22.30 Uhr kamen wir wenn ich mich richtig erinnere in Taizé an. Die Vorfreude bei denen die schon des Öfteren da waren war groß, aber auch bei mir stellte sich so ein Kribbeln im Bauch ein.
Als erstes bekamen wir ein Übergangszimmer bis zum nächsten Tag zu gewiesen und dieses war nach dem Abendessen so ruhig wie möglich zu beziehen. Zum Abendessen gab es dann den berühmten Taizé Tee. Erzählt hatten Sara und Co schon viel aber ihn live zu erleben, ein Zuckerschock ist gar nichts dagegen.
Der nächste Tag Sonntag begann um 8.45 Uhr mit dem Frühstück, was allerdings nur Sonntag so war. Am Sonntag gab es nämlich kein Morgens- und Mittaggebet, sondern eine Messe. Ich kannte ja schon viel vom erzählen und doch war es beeindruckend und neu.
Um 13.00 Uhr gab es dann Mittag, gegen 15.30 Uhr bekamen wir dann unsere Einweisung, dazu gehörte ein Plan wo alles von Taizé aufgezeichnet ist, damit man sich als „Frischling“ wie ich auch zu Recht findet.



Um 19.00 Uhr gab es dann Abendessen und wer nun glaubt in Taizé gibt es wie anderswo Besteck dazu der irrt. Ein großer Löffel ist das einzige an Besteck was es egal zu welcher Mahlzeit hier gibt. Doch was keiner für möglich hält das Essen mit dem Löffel funktioniert irgendwie.
Um 20.30 Uhr riefen die Glocken dann zum Abendgebet. Diese schönen Lieder und die Stille taten echt gut.

                                                                                            eins meiner Lieblingslieder

Als die Brüder dann aus der Kirche gegangen, wurde das Taizé Kreuz in die Mitte gestellt und jeder konnte zu diesem gehen und davor beten. Dies wurde jeden Abend außer Freitag und Samstag getan, doch dazu später mehr.
Ach ja was ich noch erwähnen sollte, im Normalfall wird in der Kirche auf dem Boden gesessen oder auf kleinen Gebetsbänkchen. 

dort in dem eingerahmten Bereich sitzen die Brüder


Allerdings gibt es für die älteren auch Stühle.
Nach dem Gebet kann man so lange in der Kirche bleiben und singen wie man möchte. Anschließend gingen wir in unsere neuen Zimmer, wir waren eben doch noch recht müde, viele der Gruppe gingen zum Ojak.
Der Ojak ist eine Art Kiosk an dem man wenn offen etwas kaufen kann und sich zu Gesprächen, Spielen und Sing Sang treffen kann. Denn auf dem Rest des Geländes war nach dem Gebet um Ruhe gebeten.
Der Ojak wurde an den anderen Abend auch zu unserem Aufenthaltsort, das eine Mal länger, das andere Mal kürzer.

Der nächste Tage sowie alle Tage bis auf Sonntag hatten folgenden Grundablauf

8.15 Uhr Morgengebet
-- anschließend Frühstück
Was  ich noch zu Frühstück erzählen sollte, ein Frühstück besteht aus einem Brötchen, einem Stück Butter und sonntags Marmelade, an der anderen Tagen gibt es Schokolade. Aber nein nicht so Schokolade wie ihr denkt, nein als Stück. Das heißt Brötchen aushöhlen, Schokolade reinstecken und in die bis dahin unter dem warmen Kakao erwärmte Butter ditschen.
Auch Tassen sucht mal in Taizé vergeblich, es sind eher Trinkschalen.

9.35 Uhr Treffen der Kontaktperson für die unter 17jährigen (also ich und einige anderen) mit Bruder Maxim zur Einführung in das Tagesthema
10.00 Uhr Bibeleinführung für die u17jährigen mit Bruder Maxim
Bruder Maxim hat definitiv ein Händchen für die Jugendlichen und auch sein Übersetzer Frank machte seine Arbeit toll. Wir hatten viel Spaß.
-- anschließend Kleingruppenarbeit
12.20 Uhr Mittaggebet
-- anschließend Mittagessen
14.00 Uhr Lieder üben
15.00 Uhr treffen in den Kleingruppen zum Putzen oder Themenbezogene Spiele
Das Kloputzlied war klasse und erstaunlicher Weise macht es auch noch Spaß, ja ich weiß es hört sich irre an, ist trotzdem so.
17.15 Uhr Tee
19.00 Uhr Abendessen
20.30 Uhr Abendgebet
Das Abendgebet am Freitag hat eine Besonderheit, das Kreuz wird an diesem Abend nicht hingestellt sondern hingelegt, und jeder der möchte kann seine Stirn auf das Kreuz legen und so beten und seine Sorgen an das Kreuz abgeben. Aber auch das Auflegend er Hand auf das Kreuz oder das beten vor dem Kreuz ohne Berührung ist möglich. Der Freitag ist der Abend an dem an die Kreuzigung Jesu gedacht wird.

Das Abendgebet am Samstag ist ein ganz besonderes denn dort gibt es die ‚Nacht der Lichter‘. Kinder bekommen von einem Bruder ihre Kerzen angezündet und verteilen das Licht dann an die Brüder die es an die Besucher des Abendgebets weitergeben. Die ganze Kirche leuchtet dann im Kerzenlicht und es ist sehr beeindruckend. An diesem Abend wir auch nicht das Kreuz in die Mitte gestellt sondern eine Auferstehungsikone.

In jedem der Gebete gab es immer einen Zeit der Stille von ca. 7 min, anfangs kam mir das irre lang vor, aber von Tag zu Tag besserte sich dies, allerdings muss ich sagen, dass das im Schneidersitz auf dem Boden sitzen echt auf den Rücken ging.
Oft musste ich in der Stille an mir wichtige Personen und ihre momentane Lage denken und oft habe ich für sie gebetet.
Viele Gedanken schossen mir das eine oder andere Mal durch den Kopf, auch wenn ich in den freien Minuten zum Beispiel an die Quelle gegangen bin, ein Ort der Ruhe und die ich sehr genoss. 




In  der Exposition konnte man viele tolle Sachen kaufen, unter anderem die vielen Karten die ich verschickt habe. Auch habe ich mit dort eine Kette mit den Taizé Kreuz gekauft und von meiner Ina bekam ich noch einen tollen Anhänger dazu geschenkt. 

das Kreuz hat die Form einer Taube


Beides haben tolle Bedeutungen welche ich euch nicht verschweigen möchte.

Bedeutung des Kreuzes mit Perle:
Jesus Christus, nicht um die Welt zu richten bist du gekommen, sondern damit durch dich, den Auferstandenen, jeder Mensch gerettet, versöhnt wird.

Bedeutung runder Anhänger:
Quelle, eher als alles hüte dein Herz, den aus seiner Tiefe stömt das Leben hervor

An einem der Nachmittagsgruppen haben wir Worte besprochen z.B. Opfer. Und zu jeden Wort gab es eine Spiel oder Aufgabe, beim Opfer war es:  ‚ einem dir wichtigen Menschen etwas Gutes tun‘.
Im Zuge dessen bekam ich den runden Anhänger und hab mich sehr gefreut. Ich selbst hab an drei Menschen eine Kerze mit Untersetzer verschenkt, die meisten Arbeiten die man in der Exposition kaufen kann sind Arbeiten der Brüder, so auch die Untersetzer der Kerzen und die Kerzen selbst.



Auch habe ich mir dort einen Block gekauft, auf den ich bei den Bibeleinführungen mitschreiben konnte und auch in den Stillen, wenn meine Gedanken mal wieder heraus wollten. 


Am besten gefielen mir die Momente, wo man neue tolle Menschen kennen lernte und die Momente der Stille, einen Nachmittag war es die Aufgabe 45min in die Stille zu gehen, in Taizé kann man dies auch innerhalb einer Woche für 2 Tage machen oder wenn man zwei Wochen und mehr da ist, für eine ganze Woche.
Jedenfalls ist mir in den 45min so einiges klar geworden und ich habe zwei Entscheidungen getroffen, eine davon ist die einmal in der Woche Fernsehen und Inet auszulassen. Es ist nicht wichtig, dass habe ich in dieser Woche mitbekommen, hab ich es vermisst dort NEIN, definitiv nicht.
In einer Unterhaltung mit meiner lieben Tinks hat sie genau die richtigen Worte für Taizé gefunden, als wir uns darüber unterhielten

Tinks sagt: ja aber nicht Gott, als Richter
sondern eher als Kraftspender und Gnadenbringer

Ja besser hätte ich es nicht auf den Punkt bringen können. So hab ich es empfunden dort. Und die ersten Tage hier sind irgendwie seltsam. Alles ist scheinbar zu laut und diese Bilder im TV irre bunt und schnell, die waren besonders krass, als wir auf dem ersten Rastplatz zurück nach Hause anhielten. Wenn man eine Woche dort ist und kommt dann wieder flasht es einen total, ich weiß nicht ob ihr verstehen könnt was ich sagen will.

Und falls ich es noch nicht erwähnt hab ICH WILL ZURÜCK. 
Zu guter letzt möchte ich euch noch mein Lieblingsfoto vom Altarraum der Kirche zeigen.


So ihr lieben da war es fürs erste. Ich glaube schon da noch da ein oder andere Mal etwas von Taizé hier erscheinen wird.
Wenn ihr Fragen noch habt nur zu traut euch, ich werd dann mein bestes geben.

fühlt euch alle geknuddelt von mir eure Kat, Trini, Kathrin

p.S. 
ich bin in Gedanken jeden Tag bei euch,egal wo ihr gerade seit
@ Tinks hdl *knuddel*
@ Curly ich hoffe es wird bald besser bei dir *Daumen drück*
@ Sara und Irene Danke *kuss*

Freitag, 23. September 2011

was man nicht alles für seine Familie tut

Ja ich hab mal was, so eben für zwischendurch, was ich los werden muss. Da am Sonntag ja meine Familie bei mir in der Wohnung eintruddelt, denn ja ich habe Geburtstag und wer mich kennt weiß ich liebe meinen Geburtstag.

Ja und da nun die Familie kommt, klingelt seit Montag mein Wecker um acht Uhr damit ich auch ja um neun auf stehe um meine Wohnung auf Vordermann zubringen.
Und wer mich kennt, der weiß ich hasse es zeitig auf zustehen, von daher liebe Mama, da siehst du mal wie sehr ich dich /euch gern hab, wenn ich das auf mich nehme.
Mama würde jetzt sagen, "wenn du jede Woche etwas machen würdest, müsstets du dich jetzt nicht quälen" und ja Mama ich weiß du hast recht *umarm*
Nicht das mich meine Unordnung stören würde, aber Mama sagt immer "ich komm nur in einen aufgeräumte Wohnung".

Ja ok also wird also sterlil hergerichtet, nein natürlich nicht völlig steril, den man soll schon sehen das man in der Wohnung lebt, also Mama nicht jeder Staubkrümmel wird erwischt sein, aber ich geb mir wirklich Mühe *zwinkert*

so nun noch ein paar Grüße:
@ Tinks ich hasse Kitzelflüche und warte brav auch wenn es mir nicht leicht fällt, hdgdl
@ Charlü ich hab dich sehr lieb, schön das es dich gibt
@ Ina danke, danke, danke hdl
@ Mama und Papa ihr seit toll *kuss*

eure Kat, Trini, Kathrin

Mittwoch, 14. September 2011

Einmal Chisinau und zurück

Hätte ich mir dies jemals erträumen lassen, nein ganz sicher nicht. Aber ich bin dankbar diese Erfahrung gemacht haben zu dürfen.
Das erst einmal vor weg, doch fangen wir am Besten von ganz vorn an.

1.09.
3.00 Uhr der Wecker klingelt und somit war der Startschuss für meine Reise nach Moldawien gesetzt. Wer begleitet mich dort hin? Denn nein ich war nicht allein dorthin unterwegs. Mit dabei waren in erster Linie meine Mutter und mein Bruder, in Guben holten wir dann noch meine Tante und meinen Onkel ab. Zu fünft machten wir uns gegen 4.00 Uhr auf den Weg nach Berlin Tegel um dort unser Flugzeug  nach Riga zu besteigen und von dort nach Chişinău weiter zu reisen.
Um 6.00 Uhr kamen wir in Berlin an und wollten einchecken doch da erwartete uns erst einmal ein kleines Problem. Wir hatte vergessen, nein anderes, es war bei der Buchung nicht einlesbar gewesen und so hatten wir kein Gepäck angemeldet. Also ab quer durch den Airport zu einem Schalter um dies eben zu tun und zu bezahlen. Nun sollte man meinen, dass dies ganz bequem mit Karte ginge, aber nein nur mit Bargeld. Da war mein Onkel schon zum ersten Mal bedient. Also kratzten wir das Bargeld zusammen bezahlten und ab wieder quer durch den Airport zum Einchecken.

Eingecheckt und alle Boardkarten in der Hand ging es durch die Kontrollen zu dem entsprechenden Gate. Nun war noch etwas Zeit bis der Flug aufgerufen wurde und wir einsteigen konnten. Den Flug bis Riga machten wir mit einer Boeing.  Oh wie ich die Boeing liebe!!! Warum wird sich gleich aufklären.  Der Flug bis Riga verlief ohne Probleme, ja so eine Boeing liegt förmlich in der Luft und man merkt kaum, dass sie sich bewegt. Das jedoch sollte sich auf dem Flug von Riga nach Chişinău ändern, eine Foka 50, eine Propellermaschine war unser Transportmittel und das verlief nicht ohne Luftlöcher und ich hatte eine irre Angst. Die Sprüche meines Bruder, dem auch nicht ganz wohl war, machten die Angelegenheit nicht gerade besser. 

Nichts desto trotz kamen wir gut in Chişinău an und Felicia und Anita erwarteten uns dort, auch wenn wir uns erst einmal übersahen.

Dann hieß es erst einmal warten, das Mirko mein Cousin, seine Schwester Monik mit Tochter Nora und Lebensgefährten, sowie Mirkos Freunden Radek und Katrin mit dem nächsten Flieger aus Wien  kamen. Alle zusammen fuhren wir dann zur Wohnung, die für Radek, Katrin und später noch Michael zur Unterkunft wurde. Wir Anderen fuhren dann erst einmal zum Haus von Felicias Eltern. Monik und ihre Familie wurden später in die alte Wohnung der Eltern gebracht in welcher sie schliefen. Später gesellten sich noch Daniel und Julia zu ihnen.
Wir anderen blieben im Haus und ich muss wirklich sagen das Haus war einfach nur toll, wenn man bedenkt wie viel Herzblut darin steckte und das es gerade auch erst fertig geworden war und nun fanden elf Menschen dort für mehrere Tage Unterkunft kann ich nur immer wieder sagen DANKE.

2.09.
der Tag der Taufe

Heute Morgen hieß es zeitig aufstehen, denn es war der Tag der Taufe von Anita und Mirko. Diese fand in einer orthodoxen Kirche statt und brachte uns schon das erste Mal zum Stauen. Die vielen Ikonen und der Prunk machten einen sprachlos.
Die Frauen in einer orthodoxen Kirche mussten ihre Haare bedecken, ob nun mit einem Haarschmuck oder einem Tuch. Gesagt getan, wir waren schließlich zu Gast in einem uns fremden Land also passten wir uns den Bräuchen und Sitten an.
Die Kirche war klein und der Priester hielt die Messe ab und anderes wie bei uns war es sein Privileg zu beten und zu singen. 
Mirko hatte Taufeltern (Gotteltern) und Anita hatte auch Taufeltern und 5 weiter Patentanten/onkeln.  Welche liebevoll Nana genannt wurden. Wir die Paten hatten eine Kerze in der Hand. Und nicht die Eltern hatten die kleine Anita auf dem Arm und begleiteten sie sondern ihre Taufeltern. 
Mirko hatte scheinbar nicht richtig gefrühstückt, den ihm wurde während der Zeremonie schwindlig und auch einer Freundin von Mirko geschah das Gleiche. Als es allen dann wieder besser ging und die Taufe vorbei war fuhren wir alle zusammen in das Elternhaus von Felicia zurück. Dort gab es einen Empfang mit einem riesigen Buffet, viel zu trinken und Luftballons an der Decke. Dies gefiel den Kindern besonders gut. Dann gab es eine weitere Zeremonie in der das Kind der Mutter zurück gegeben wurde und alle Paten wurden reichlich beschenkt. 
Dann war es auch Zeit die Geschenke den Täuflingen zu überreichen.
Anita und Mirko bekamen beide eine wunderschöne Torte, die von Anita hatte einen Frosch, was ich besonders toll fand, ja ich weiß ich habe einen Froschknall.
Nach und nach gingen dann alle nach Hause, nur ein paar ganz trinkfeste brauchten mehrere Aufforderungen leiser zu sein und ins Bett zu gehen, damit auch die kleinen Maus endlich zur Ruhe kam.

3.09.
Da wir uns mit Monik, Christoph und Nora um 11Uhr verabredet hatten, hieß es auch heute früh aufstehen, da wir gemütlich und in Ruhe frühstücken wollten. Götz wurde von Vitali zum Cornel ernannt und für diesen Tag unser Reiseführer.   
Es war sehr interessant dem Cornel zuzuhören, den er uns seine Frau waren schon ein paar Tage länger in Chişinău und kannte schon das eine oder andere was sie nun an uns weiter gaben, DANKE dafür.
Gemütlich liefen wir durch die Stadt und gingen dann erst einmal im Supermarkt shoppen. Im Park der Stadt machten wir eine Pause, die allen sehr gut tat.
Dann ging es die Blumenstraße entlang zu einem kleinem Imbiss, und ja der Name Blumenstraße war völlig berechtigt, Blumen so weit das Auge reichte und die dufteten, sag ich euch das war der Wahnsinn.
Bei diesem Imbiss musste ich leider mal für kleine Mädchen und ich sag euch eins diese Erfahrung hätte ich lieber nicht machen wollen. Die Pommes allerdings waren fantastisch. Dann gingen wir weiter, denn der Cornel kannte ein Restaurant in dem man fantastisch einheimisch essen konnte. Und ganz ehrlich er hatte nicht zu viel versprochen. Es war köstlich, auch wenn mir das Essen irgendwie nicht bekam, meine Magen war der Meinung er müsste gegen das fantastische Essen  rebellieren.
Gegen 21Uhr waren wir dann zurück im Haus, nur hieß es duschen und bettfertig machen, denn morgen war der Tag der Hochzeit.

4.09.

The Day of Wedding

Alle Damen des Hauses waren erst einmal beim Frisör, wie sich das gehört. Um die kleine Anita kümmerte ich mich in dieser Zeit. Nach und nach trudelten alle Gäste ein und gemeinsam  mit der Tochter von Vitalis Schwester schmückte ich noch schnell die Autos, in dem wir rote Schleifen und Luftballons an diese banden.
Vitali teilte dann alle auf die Autos auf und dann ging es ab zur Kirche.
Dieses mal zu einer größeren Kirche, die mitten im Stadtzentrum lag. Der Cornel hatte sie uns schon am Tag zuvor gezeigt. Also aussteigen aus den Autos und ab in die Kirche, ach ja das Kopftuch nicht vergessen. Vitali bat uns ein Spalier zu bilden an dessen Ende Mirko wartet und seine Felicia wurde ihm von Papa Vitali gebracht. Dann begann die Zeremonie in der Daniel von Mirko gebeten wurde als Trauzeuge zu fungieren. Die Krone, die er dabei zwischen zeitig halten musste, war wie er sagte ziemlich schwer.
Nach der Zeremonie in der Kirche wurden draußen noch ein paar Fotos gemacht und dann hieß es wieder einsteigen in die Autos.   
Diesmal durfte Mirko auch in der Limousine seiner Braut mitfahren. Allerdings ging es dann nicht ohne Umwege zum Hotel wo die Feier stattfand, sondern einen Ehrenrunde durch die Stadt musste sein und dann ab zum Stefan dem Großen. Dort wurden noch ein paar Fotos gemacht und dann ging es zum Hotel.

Bei dem Hotel wurden dann noch ein paar Fotos gemacht und dann kam es zum Empfang, wo dem Brautpaar gratuliert wurde und man ein Foto mit ihnen machen konnte. Die meisten nutzten diese Möglichkeit ein Foto  zumachen. 
Meine Mutter knipste in der Zwischenzeit die irre vielen High Heels für ein Collage in ihrem Fußpflegesalon, quasi unter dem Motto ‚wer solch Schuh trägt ist früher oder später mein Kunde‘ *gg*. Ja auf solche Idee muss man aber erst einmal kommen. Und mal ganz ehrlich die Schuhe waren der Wahnsinn, ich könnte nicht darin laufen.
Nach dem Empfang, der mit einem Streichquartett untermalt wurde, wurde in den Saal geladen.

In diesem waren 8 Tisch a ca. 25 Personen aufgebaut.  Durch den Abend führte uns eine sehr attraktive Moderatorin und Sängerin. Unserem Tisch, an dem alle Gäste aus Deutschland saßen, wurde eine Dolmetscherin zu Seite gestellt, wofür ich sehr dankbar bin.
Die Tische waren voller Essen und wehe ein Teller war leer oder geschweige denn ein Glas, es wurde sofort aufgefüllt. Alles war sehr lecker, aber wie schon an anderer Stelle erwähnt, mein Magen hatte sich gegen das irre leckere Essen verschworen. 

Getanzt wurde auch, anderes wir bei uns wurde eher im Kreis getanzt.
Der Eröffnungstanz des Brautpaares war auch mal etwas ganz anderes, er durch lief mehrere Genre, er war sehr schön anzuschauen und beide machten eine hervorragende Figur. 
Während des ganzen Abends konnte man immer wieder die verschiedensten Bräuche mitbekommen. Vom Brot reißen, über Schärpen überreichen an die Trauzeugen, dann das Hände reinwaschen der Trauzeugen, auch wenn ich das nicht ganz verstanden hab. Als Platzkarten hatte jeder einen Briefumschlag mit seinem Namen. Den galt es zu einem bestimmten Zeitpunkt wieder an der Brautpaar abzugeben, mit ein paar netten Worten dazu.    
Am späten Abend wurde auch der Brautstrauß geworfen, nur knapp verfehlte er mich. Gegen null Uhr kam es zu einer Art Schleier abtanzen, den Schleier  bekam für die Braut die wichtigste Person im Raum, in dem Fall war dies Felicias Schwester Valeria.

Dann bekam die Braut ein Kopftuch und Schürze, da sie nun eine richtige Hausfrau ist. Die kleine Anita war auch den ganzen Abend mit dabei und hatte ihren Spaß. Aber nicht nur Anita hatte ihren Spaß, auch Nora war glücklich und fröhlich. Sie tanzte und tanzte und tanzte und hatte irre viel Freude dabei.
Mein Bruder musste sich irgendwie mit einen älteren Herrn anlegen, weil er im Wodka trinken mithalten wollte. Die Folgen bekamen ihm dafür umso weniger, daher musste er noch vor der Hochzeitstorte das Fest in Begleitung meiner Mutter verlassen.
Als die Hochzeitstorte angeschnitten war und diese war köstlich, ging ich mit der kleinen Anita nach Hause, Vitali stellt mir einen Begleitung an die Seite, denn allein wollte ich doch nicht gehen, in einer Stadt die ich nicht kenn. DANKE. 
Zu Hause erwartete mich dann meine Mutter, mein Bruder hingegen schlief den Schlaf der Gerechten. Nico ein Freund von Vitali wurde für uns als eine Art Security abgestellt, mit Händen und Füßen konnten wir uns irgendwie recht gut unterhalten.

Die Hochzeit war ein tolles Fest und eine Erfahrung für die ich dankbar bin, sie gemacht haben zu dürfen. DANKE.
5.09.

Der Tag danach!

Heute hieß es ausschlafen.  Gegen 10Uhr glaub ich so war es, waren wir dann wach. Valeria die die Nacht an der Seite von Anita verbracht hatte, war schon etwas eher wach und so brachte ich ihr erst einmal einen Kaffee.
Gegen 13Uhr hieß es dann Abfahrt zum Essen, ja Essen^^. In einem kleinen Restaurant wird sich am Tag nach der Hochzeit noch einmal mit einigen Freunden und Eltern getroffen. Essen wird in Moldawien definitiv zelebriert. Nicht wie bei uns hinsetzen, essen, aufstehen, losfahren, nein  über Stunden mit mehreren Gängen wird hier gegessen und  sich unterhalten.
Nach dem Essen fuhren die meisten wieder nach Hause, also in das Haus von Vitali und Larissa. Marlis, Helmut, Mutti und ich ließen uns in der Stadt absetzten, da wir noch etwas bummeln wollten und vor allem der Familie von Felicia eine Auszeit von uns gönnen. 
Denn sind wir doch mal ehrlich, wir Neumänner sind schon eine laute Familie und mehrere von uns auf einem Haufen können auf Dauer schon arg anstrengend sein.
Da dies nun mein letzter Tag war, kloppt ich mein ganzes Geld irgendwie auf den Kopp, ja ich weiß typisch ich. 
Ein kleines Dankeschön für Vitali und Larissa brachte ich auch mit und in den ganzen Trubel hatte ich doch glatt vergessen, dass ich morgen für das Taxi noch Geld brauchte.

Ein paar € hatte ich ja noch, also drückte ich meinem Bruder 10€ in die Hand und ließ mir von ihm fast 160Lei geben, damit war die Taxifahrt am nächsten Tag gerettet.  Nun hieß es Koffer packen, was aber nicht wirklich schwer war.  Geschafft fielen wir dann in unsere Betten.
06.09.

Auf Wiedersehen Moldawien

Gegen 8.00 Uhr hieß es gemütlich frühstücken. Alle die noch in Moldawien blieben, machten sich heut auf den Weg zu einem Weingut, was wie ich hörte sehr interessant gewesen sein soll. Ich wäre gern dabei gewesen, aber was nicht ist, kann hoffentlich noch einmal werden.
Ich blieb mit Larissa und Anita zu Hause, und gegen 13Uhr kam dann Valeria, die mich dann zum Airport begleitetet DANKE. Da ich eine emotionaler Mensch bin, hasse ich Abschiede und wie immer schossen mir Tränen in die Augen, da ich tolle neue Menschen kennen gelernt habe. Von der Angst alleine zu fliegen reden wir besser nicht.
Der erste Flug dann von Chişinău nach Riga brachte mich mehrfach zu schwitzen, wie schon erwähnt hasse ich Propellermaschinen und ja der zweite Flug war wesentlich besser. Erst einmal hatte ich meine geliebte Boeing wieder und sehr nett Unterhaltung. 
In Berlin erwartete mich meine Freundin Ina, die mich freundlicherweise abholte. DANKE. Gemeinsam gingen wir noch Vapiano essen und dann ging es ab nach Bärenklau. 
Papa wartete schon.

Das war nun meine Reiseberichterstattung. Alle Rechtschreib- und Kommafehler dürft ihr gern behalten.

Noch ein paar Grüße muss ich los werden:
@ Götz & Willfriede danke das ich euch kennenlernen durft und ich hoffe wir werden das ein oder andere mal noch Gelegenheit zu tollen Gesprächen haben
@ Larissa, Vitali, Felicia, Mirko und Valeria danke, danke danke für alles
@ Marlis und immer schön dran denken "es ist so"^^
@ Tinks ich hab oft an dich gedacht, nachstes Mal musste mir einen Nagellackbestellung mitgeben ^^
@ Ina danke das du mich abgeholt hast *kuss*

bis bald eure Kathrin, Kat, Trini^^